Tja, ich sag mal so: Die ersten 15 bis 20 Kg habe ich nicht allzu viel gemerkt. Klar spannt und zwickte es schon weniger, aber ich fühlte mich nicht wesentlich besser. Fitness und die passende Bekleidung geht dann einher.
Das hat erst so vor drei Monaten angefangen. Plötzlich rutschte die Hose und der Gürtel hatte kein Loch mehr um ihn noch enger zu machen. Also besorgte ich mir eine Lochzange und stanzte ein weiteres Loch in den Gürtel. Das ging ein paar Mal so. Jedes Mal mit einem besseren Gefühl.
Auch weil man immer mehr merkt und sieht wie die alte Hose nicht mehr zu einem passt – Ich für mich hab den Effekt als Ansporn genutzt. Also bin ich nicht gleich zum Hosen kaufen gegangen, sondern habe mir das Gefühl von “die Hose ist zu groß” immer wieder als Trigger genossen. Zudem hatte ich diverse Hosen noch in diversen Größen und konnte die so nach und nach wieder tragen. Momentan trage ich noch die letzten Hosen aus der “alten Zeit” auf und meine ersten Hosen in einer normalen Größe habe ich mir Anfang Dezember gekauft. Ein wirklich tolles Gefühl! Das Selbe in Grün habe ich natürlich auch bei den Oberteilen erfahren.
Für Spaziergänge, oder das Laufen sollten unbedingt neue Laufschuhe her. Wichtig hier ist eine gute Dämpfung. Hier sollte man wirklich nicht an der Fitness Bekleidung sparen. Ich bin mit Adidas Laufschuhen und Trekkingschuhen bisher ganz gut unterwegs gewesen. Die ersten sollte man unbedingt im Fachhandel kaufen um sich mal die richtige Schuhgröße zeigen zu lassen (gut 1 Nr größer als normale Schuhgröße). Eventuell auch ein zweiter Satz Turnschuhe für das Fitnessstudio, sowie Funktions T-Shirts, Funktionssocken und eine Sporthose ergänzen das Rundum-Sorglos-Paket.
Nicht sofort neue Hosen und Shirts kaufen. Ja, es mag manchmal dann nicht mehr super passend aussehen, aber das Gefühl erreicht zu haben, dass dieses Kleidungsstück nun so viel Luft hat, muss man etwas auskosten um frische Energie zu bekommen weiter daran zu arbeiten.